Stephan Gilow neuer VAA-Hauptgeschäftsführer
01.07.21Seit Juli 2021 ist Rechtsanwalt Stephan Gilow Hauptgeschäftsführer des VAA. Sein Vorgänger Gerhard Kronisch hat sich nach rund 30 Jahren Engagement für Deutschlands größten Führungskräfteverband in den Ruhestand verabschiedet.
Nach einem Jahr als Stellvertretender Hauptgeschäftsführer übernimmt Gilow die hauptamtliche Verantwortung für den Verband, der die außertariflichen und leitenden Angestellten in der chemisch-pharmazeutischen Industrie und den angrenzenden Branchen in Deutschland vertritt. „Ich freue mich auf die Aufgaben, die vor uns liegen, und bin fest davon überzeugt, dass wir mit unserem Engagement die Arbeitsbedingungen für unsere rund 30.000 Mitglieder weiter verbessern werden“, erklärt der neue VAA-Hauptgeschäftsführer. „Wir arbeiten dabei in bewährter Weise eng und vertrauensvoll mit unserem ehrenamtlich besetzten VAA-Vorstand zusammen.“
Als wichtigste Herausforderungen sieht Stephan Gilow die Transformation der Branche in Richtung eines auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz orientierten Wirtschaftens sowie die im Wandel befindliche Arbeitswelt auf die Beschäftigungssituation in Deutschland. „Gerade die Coronapandemie zeigt, wie schnell altgediente Denkmuster ausgewechselt werden und sich neue Arbeitsformen etablieren können. Als Interessenvertretung der Akademiker setzen wir uns dafür ein, dass hochqualifizierte Forschungs-, Fach- und Führungskräfte diesen Wandel aktiv mitgestalten.“
Neben dem Blick nach vorn richtet VAA-Hauptgeschäftsführer Gilow Worte des Dankes an seinen Vorgänger Gerhard Kronisch. „Wir sind ihm in höchstem Maße dankbar – für seinen Einsatz, seine exzellente fachliche Expertise und seine ausgezeichnete, stets wertschätzende Führung“, betont Stephan Gilow. Sowohl die Mitarbeiter als auch die Mitglieder des VAA konnten sich glücklich schätzen, mit Kronisch zusammengearbeitet zu haben. „Nach gut 30 Jahren unermüdlichen Engagements für den VAA hat Gerhard Kronisch unseren Verband im besten Zustand und mit einem wirklich großartigen Team hinterlassen.“
Quelle: vaa.de