Krieg in der Ukraine: VAA fordert Stopp der russischen Aggression
01.03.22Im VAA sind die Fach- und Führungskräfte der chemisch-pharmazeutischen Industrie zusammengeschlossen. Es gibt viele VAA-Mitglieder, die selbst aus Russland und der Ukraine stammen. Der VAA spricht sich unmissverständlich gegen den Krieg in der Ukraine aus und fordert den sofortigen Stopp der russischen Aggression.
„Der Angriffskrieg, den die Russische Föderation gegenwärtig auf dem Territorium der Ukraine führt, ist verbrecherisch, menschenverachtend und völkerrechtswidrig“, erklärt die 1. Vorsitzende des VAA Dr. Birgit Schwab. „Die russische Aggression ist durch nichts zu entschuldigen und muss unverzüglich gestoppt werden.“
In diesen schwierigen Zeiten stehen die Fach- und Führungskräfte der Chemie- und Pharmaunternehmen in Deutschland solidarisch an der Seite der ukrainischen Bevölkerung. Man stehe voll und ganz hinter den Sanktionsmaßnahmen der Europäischen Union, betont Schwab. Der russische Präsident Wladimir Putin trage dafür die volle Verantwortung. Wirtschaftliche oder politische Interessen in Europa spielen keine Rolle. „Es geht jetzt schlichtweg darum, Menschenleben zu retten und den Krieg zu beenden.“
Auch der VAA-Hauptgeschäftsführer Stephan Gilow äußert sich bestürzt: „Wir alle stehen nach wie vor unter Schock. Dieser Krieg ist nicht nur ein Angriff auf die Ukraine, sondern auf ganz Europa und auf die Grundprinzipien unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.“ Jeder kenne in seinem Bekanntenkreis Menschen, die von diesem Krieg betroffen seien. „Für zahlreiche VAA-Mitglieder, aber auch für einige Beschäftigte unseres Verbandes ist das eine persönliche Tragödie.“ In einer solchen Situation dürfe niemand schweigen. „Als Bürgerinnen und Bürger Deutschlands und der Europäischen Union stehen wir zusammen und werden alles dafür tun, den Menschen in der Ukraine zu helfen.“
Quelle: vaa.de