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Führungskräfte warnen vor Rassismus und zunehmender Radikalisierung

21.10.15

Erfolgreiches Engagement gegen Rassismus beginnt bereits am Arbeitsplatz. Deutschlands Führungskräfte fordern, der Radikalisierung des politischen Diskurses auch in den Unternehmen entgegenzutreten und Aufklärungsarbeit zu leisten.

„Der zunehmende Hass, der unter anderem in der rechtsextremen Kritik an der Flüchtlingspolitik zum Ausdruck kommt, kann leicht in politisch motivierte Gewalt münden“, betont der Präsident der Führungskräftevereinigung ULA, Dr. Roland Leroux. „Dies haben wir auf tragische Weise in Köln erlebt.“ Hass könne auch den demokratischen Konsens in den Belegschaften der Unternehmen bedrohen, so Leroux weiter.

Nach Ansicht der unter dem Dach der ULA zusammengeschlossenen Führungskräfteverbände sind es nicht die Flüchtlinge, die den Hass säen. „Es sind vielmehr diejenigen, die eine aufgeheizte Stimmung herbeireden wollen, um Unterstützung für ihre extremistischen Positionen zu erhalten“, erläutert Roland Leroux. Daher sei Aufklärungsarbeit nötig. „Hier sind insbesondere Führungskräfte gefragt. Denn sie tragen eine besondere Verantwortung für ein wertschätzendes, respekt- und vertrauensvolles Miteinander in zunehmend vielfältig zusammengesetzten Belegschaften.“

Zur vollständigen Pressemitteilung geht es hier.



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