Führungskräfte: Urteil zum Betreuungsgeld als Chance für familienpolitische Kurskorrektur
22.07.15In der Feststellung der Verfassungswidrigkeit des Betreuungsgelds durch das Bundesverfassungsgericht sieht die Führungskräftevereinigung ULA eine Chance für eine Kurskorrektur in der Familienpolitik. Deutschlands Führungskräfte setzen sich für eine konsequent betreuungsorientierte Familienförderung ein.
„Echte Wahlfreiheit für erwerbstätige Eltern erfordert ein flächendeckendes und qualitativ hochwertiges Betreuungsangebot“, stellt ULA-Hauptgeschäftsführer Ludger Ramme fest. „In diese Richtung sollte der Bund die finanziellen Mittel umschichten, die mit einer Abschaffung des Betreuungsgelds frei werden.“ Der Vorrang gebühre dabei einer besseren frühkindlichen Förderung in Kindertagesstätten sowie einem Ausbau der Ganztagesbetreuung in Schulen.
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